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Infos für Veranstalter

Infos für Veranstalter
23 Feb
2017

Jeder Mensch braucht Hoffnung zum Leben. Nur Jesus Christus kann ihm diese Hoffnung geben. Mit evangelistischen Aktionen möchten wir Menschen den Weg zu Jesus zeigen, damit sie Hoffnung finden.

Was uns bewegt und motiviert

Menschen brauchen Jesus

Gott hat seinen Sohn – Jesus Christus – aus Liebe auf diese Erde gesandt, damit wir durch den Glauben an ihn ewiges Leben haben können.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. – Johannes 3,16

Nur durch Jesus können wir ewiges Leben bekommen, gerettet werden und in den Himmel gelangen. Ohne ihn gehen wir für immer verloren.

Viele kennen Jesus nicht

Viele Menschen in unserem Land haben noch nie eine klare Präsentation des Evangeliums gehört. Hoffnung.live möchte dazu beitragen, dass sie das Evangelium erfahren.

Wie kann ein Heilmittel einem Kranken helfen, wenn er es nicht kennt? Wie kann ein Mensch von dem Angebot des Evangeliums Gebrauch machen, wenn er nichts davon weiß?

Alle sollen die Gute Nachricht erfahren

Die Verkündigung des Evangeliums geschieht in persönlichen Gesprächen, durch Medien sowie durch kleine und größere Veranstaltungen. Wir möchten Gemeinden bei der Vorbereitung und Durchführung von evangelistischen Veranstaltungen begleiten und unterstützen. Unser spezieller Wunsch ist, dass evangelistische Einsätze und Verkündigungsevangelisationen vermehrt dort geschehen, wo der Bedarf besonders groß ist.

Zwei Varianten

Für die Durchführung von Hoffnung.live unterscheiden wir zwei Varianten:

Variante 1: Eine Ortsgemeinde als Veranstalter

Eine lokale Gemeinde lädt einen Evangelisten aus dem Missionswerk Bruderhand ein, ist Träger der Evangelisation und übernimmt die organisatorische Verantwortung. Sie verwendet den Slogan Hoffnung.live und kann auf die Materialien, die zu diesem Konzept gehören, zurückgreifen.

Diese Variante ist besonders zu empfehlen, wenn eine einzelne Gemeinde eine Evangelisation durchführen möchte.

Variante 2: Das Missionswerk Bruderhand als Veranstalter

Gemäß dieser Variante übernimmt das Missionswerk Bruderhand die organisatorische und finanzielle Verantwortung für die Evangelisation. Die Vorbereitung der Veranstaltungen geschieht in enger Absprache zwischen den Gemeinden vor Ort und dem Missionswerk Bruderhand. Ortsgemeinden werden auf diese Weise ein stückweit entlastet.

Diese Variante ist zu empfehlen, wenn mehrere Gemeinden gemeinsam eine Evangelisation durchführen möchten.

Die Verkündigungsevangelisation

Zur Durchführung einer Verkündigungsevangelisation gehören die folgenden drei Phasen:

Vorbereitung

Zur Vorbereitung gehört ein besonderer Motivationsgottesdienst mit Infos für die Gemeinde. Es können Schulungen über Evangelisation und Seelsorge angeboten werden. Wir ermutigen, gezielt Dienste auszubauen, die dazu beitragen, dass neue Kontakte entstehen und die Liebe Gottes dienend an viele Menschen weitergegeben wird. Währenddessen kann Jesus bezeugt werden. Durch einen persönlichen Lebensbericht, Erklärungen oder Schriften wird beim Gesprächspartner Interesse auf mehr geweckt. Eventuell kann das Gespräch bis hin zur Frage der persönlichen Entscheidung geführt werden.

Durchführung der Hauptveranstaltungen

Für die Durchführung einer Verkündigungsevangelisation wird ein ansprechendes Programm zusammengestellt. Dazu gehören musikalische Beiträge, Berichte wie Menschen Jesus kennengelernt haben, eine Predigt und der Aufruf zur Entscheidung.

Nacharbeit

Zur Nacharbeit einer Evangelisation gehört es, Neubekehrte in ihrem neuen Leben mit Jesus ein Stück weit zu begleiten, sie zu Gemeindeveranstaltungen einzuladen und im Prozess der Jüngerschaft anzuleiten.

Gebet

In der Evangelisationsarbeit sind wir auf das Wirken Gottes angewiesen. Jesus sagte: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“ (Johannes 15,5). Somit ist die Durchführung einer Evangelisation ohne Gebet undenkbar. Im Blick auf das geplante Vorhaben ermutigen wir zu intensivem persönlichen Gebet, aber auch dazu, zusätzliche Gebetsversammlungen anzusetzen.

Die Vorteile von Hoffnung.live

Welche Vorteile bietet eine Verkündigungsevangelisation in Verbindung mit Hoffnung.live?

Viele Menschen hören das Evangelium

Gemeinden erleben oft, dass sich in Zeiten der Evangelisation mehr Menschen für Jesus entscheiden als in anderen Monaten. Warum dies so ist, kann leicht erklärt werden. Es wird in dieser Zeit in besonderer Weise auf die Notwendigkeit der Bekehrung hingewiesen und den Menschen werden konkrete Gelegenheiten gegeben, ihre Entscheidung für Jesus festzumachen.

Verschiedene Evangelisationsmethoden wirken zusammen

Eine Verkündigungsevangelisation wird immer mit einer Vielzahl von anderen Evangelisationsmethoden kombiniert. Vielleicht werden evangelistische Bibelkurse oder besondere Dienste für die Gesellschaft angeboten. Hausbesuchsaktionen und evangelistische Straßeneinsätze sind ebenfalls zur Vorbereitung der Evangelisation angebracht.

Verschiedene Medien kommen zum Einsatz. Die Evangelisation kann mit Druckerzeugnissen und digitalen Medien beworben werden und so wird das Evangelium auf zahlreichen Wegen verbreitet.

Gläubige durchlaufen ein Schulungsprogramm

Häufig finden Schulungen im Vorfeld einer Evangelisation in der Gemeinde statt. Diese Schulungen helfen den Christen in ihrem eigenen geistlichen Wachstumsprozess.

Eine theoretische Schulung über Evangelisation genügt nicht, um jemanden zu einem „Menschenfischer“ zu machen. Das Gehörte muss auch praktisch umgesetzt werden. Die Vorbereitung und Durchführung der Evangelisation bietet dafür viele Möglichkeiten.

Geistliches Wachstum wird gefördert

Wer sich als Mitarbeiter für die Evangelisation zur Verfügung stellt, überdenkt seine persönliche Beziehung zu Gott. Manche erleben eine geistliche Reinigung und vollziehen eine neue Hingabe an Jesus. Eine größere Last für verlorene Menschen legt sich oft auf die Herzen hingegebener Christen. Vermehrtes Gebet und das Studium des Wortes Gottes werden durch die Evangelisation ebenfalls gefördert.

Christen erleben, wie Gott sie gebraucht

Gläubige bekommen aufgrund der Evangelisation Möglichkeiten, sich mit ihren Gaben einzubringen. Wenn sie erleben, dass sich Menschen für den Glauben öffnen oder sogar für Jesus entscheiden, bereitet es ihnen große Freude.

Die Mitarbeit bei einer Evangelisation ist nicht nur für Spezialisten. Alle Gemeindeglieder können sich mit ihren Fähigkeiten einbringen. Sie wissen, dass sie am Bau des Reiches Gottes beteiligt sind.

Die Finanzierung von Hoffnung.live

Hoffnung.live-Veranstaltungen werden durch Spenden finanziert.

Variante 1: Eine Ortsgemeinde als Veranstalter

Wenn eine Gemeinde eine Evangelisation durchführt, liegt die organisatorische und finanzielle Verantwortung gewöhnlich bei der jeweiligen Ortsgemeinde. In der Gemeinde werden bereits im Vorfeld Spenden für die Evangelisation zusammengelegt. Auch während der Hauptveranstaltungen kann eine Kollekte auf dezente Weise angesagt und gesammelt werden. Für den Dienst des Evangelisten und sein Team überweist die einladende Gemeinde eine Spende an das Missionswerk Bruderhand.

Variante 2: Das Missionswerk Bruderhand als Veranstalter

Wenn das Missionswerk Bruderhand eine Evangelisation in Zusammenarbeit mit mehreren Ortsgemeinden durchführt, kann das Missionswerk nach Absprache auch die organisatorische und finanzielle Verantwortung für die ganze Evangelisation übernehmen.

Im Missionswerk Bruderhand wird für jeden Einsatz ein eigenes Projektkonto angelegt. Die Bankverbindung für Spenden wird –wo es angebracht erscheint – bekanntgegeben, so dass Gemeinden und Einzelpersonen gezielt dafür geben können.

Bei Überweisungen sollte dann im Verwendungszweck „Hoffnung.live“ und der jeweilige Ort der Veranstaltung genannt werden (z.B.: „Hoffnung.live Berlin“). Ebenfalls sollte im Verwendungszweck die Adresse des Spenders angegeben werden, falls diese noch nicht zuvor mitgeteilt wurde. So können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden, die steuerlich absetzbar sind.

Auch der Freundeskreis des Missionswerks kann über den Einsatz informiert und ermutigt werden, die Evangelisation an einem bestimmten Ort mit einer Spende mitzutragen.

Vor der Evangelisation werden alle mitarbeitenden Gemeinden gebeten, in ihren Gemeinden möglichst früh eine Sonderspende für die Evangelisation zu sammeln und an das Missionswerk Bruderhand zu überweisen. Auf diese Weise stehen bereits für den Start einige Finanzen zur Verfügung. Bei verschiedenen Vorbereitungsveranstaltungen kann – falls angebracht – ebenfalls eine Spende für die Evangelisation eingesammelt werden.

Während der Evangelisation wird an den Abenden dezent eine Kollekte angesagt und eingesammelt. Bei einer mehrtägigen Evangelisation kann an einem Abend eine Sonderspende für ein besonderes Missionsprojekt gesammelt werden. Auf Sammlungen an den Abenden kann verzichtet werden, wenn im Voraus genügend Kollekten eingegangen sind.

Nach der Evangelisation wird eine Abschlussrechnung erstellt. Diese kann den mitarbeitenden Gemeinden auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden. Ist ein Überschuss vorhanden, verbleibt dieses im Missionswerk Bruderhand für weitere Einsätze. Sollten die Kosten nicht gedeckt sein, werden die mitarbeitenden Gemeinden ein paar Wochen nach der Evangelisation nochmals um eine Sonderspende gebeten. Auf die Gemeinden kommt keine konkrete finanzielle Verpflichtung zu, außer der Bereitschaft, eine Sonderspende im Vorfeld zu erheben.

Allgemeine Spenden für Hoffnung.live

Unser Wunsch ist, dass Evangelisationen auch an Orten stattfinden, in denen es nur kleine Gemeinden gibt und die eine größere Veranstaltungsreihe nicht allein wagen würden.

Ein finanzieller Pool soll dazu beitragen, dass dies möglich wird. Kein Einsatz sollte an fehlenden Finanzen scheitern.

Wer für die Arbeit von Hoffnung.live im Allgemeinen spenden möchte, braucht bei seiner Überweisung im Verwendungszweck einfach nur „Hoffnung.live“ angeben.

Werbung

Die unterschiedlichen Werbematerialien wie z.B. Einladungsflyer und Plakate passen wir gern in kreativer Weise an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort an.

Hoffnung.live-Netzwerk

Wir arbeiten mit Gemeinden und Einzelpersonen zusammen, die an den unterschiedlichen Orten Evangelisation fördern wollen. Um dies zu verbessern, soll ein Hoffnung.live-Netzwerk entstehen. Die Aufgabe eines lokalen Netzwerkes ist es, Gemeinden in ihrer Umgebung für das Anliegen der Evangelisation zu motivieren, zu schulen und evangelistische Projekte durchzuführen.

Zum Start bereit?

Möchten Sie Hoffnung.live an Ihrem Ort durchführen oder weitere Informationen erhalten? Dann wenden Sie sich an uns.

Manfred Röseler

Manfred Röseler, verheiratet, zwei Kinder, ist in den Bereichen Evangelisation und Medien im Missionswerk Bruderhand tätig.

Webseite: manfredroeseler.de