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Found Jesus on YouTube

Über YouTube zu Jesus gefunden

Es war schon immer so, wenn man mich gefragt hatte: „Glaubst du an Gott?“, dass ich dies mit „Ja“ beantwortet habe. Aber für mehr habe ich mich dann doch nicht interessiert.

Hallo Herr Professor Gitt[1],

ich weiß nicht genau, ob man Sie tatsächlich über die E-Mail-Adresse der Bruderhand persönlich erreichen kann, aber ich hoffe, Sie bekommen den Brief zu lesen. Mein Name ist Sophia, ich bin 27 Jahre alt und ich habe mich vor etwa acht Wochen zu Jesus bekehrt. Es war schon immer so, wenn man mich gefragt hatte: „Glaubst du an Gott?“, dass ich dies mit „Ja“ beantwortet habe. Aber für mehr habe ich mich dann doch nicht interessiert.

Ich will noch etwas bezüglich des Verhältnisses zu meiner Mutter erwähnen. Mit ihr hatte ich jahrelang Streit. Es fing schon damit an, als ich 13 Jahre alt war. Es kam schließlich soweit, dass ich den Kontakt zu ihr vollkommen abge­brochen habe, als ich vor zwei Jahren nach Frankfurt gezogen bin. Meine Mut­ter hatte ich auch nicht zu meiner Hochzeit eingeladen. Das macht etwas deutlich von der Dimension des Hasses. Sie war mir auf jeden Fall vollkom­men gleichgültig. Als ich dann näher zu Jesus kam, hat sich meine Einstellung zu ihr vollkommen geändert. Mir kam immer die Frage, ob unser Herr das wohl gut heißen könnte? Eher nicht, kam mir dann in den Sinn, wenn ich an das 5. Gebot dachte. Außerdem denke ich, er hätte es auch nie gut heißen können, wenn man jemanden so verstößt, weil man selbst nicht verzeihen kann. Diese Erkenntnis hat mir der Herr nun geschenkt. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Heute verstehe ich mich mit meiner Mutter sehr gut.

Noch etwas zu mir selbst: Ich bin vierfache Mama, vier Jungen, darunter ein autistischer Sohn von neun Jahren. Mein Jüngster ist gerade mal fünf Monate alt.

Wie kam es nun zu meiner klaren Hinwendung zu Jesus? Es begann damit, dass der Stiefvater meines Mannes sich bekehrt hatte und mir immer wieder von Yeshua erzählte. Ich hörte ihm aufmerksam zu. Das ist inzwischen etwa ein Jahr her. Ich hatte mich bis dahin nicht weiter mit dem Thema Glaube be­schäftigt. Dann aber geschah etwas für mich Entscheidendes: Ich hatte einen so merkwürdigen Traum, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich weiß leider nicht mehr, um was es in diesem Traum ging. Sehr gewiss bin ich mir aber, dass wohl Jesus mit mir gesprochen hatte. Ich kann nicht wiedergeben, was er mir gesagt hat, da es in einer Sprache gesagt war, die ich nicht verstand. Ich weiß nur noch, dass ich ganz deutlich und bewusst geantwortet habe. Es war ein Gefühl voller Liebe. Als ich aufwachte, war mein erster Gedanke: „Was hat Er da eben zu mir gesagt? Wovon sprach Er?!“

Ich war völlig perplex, aber keineswegs ängstlich, sondern voller Hingabe und guter Empfindung. Und so kam es, dass ich meine Bibel zur Hand nahm und darin las. Etwa zwei Wochen später schickte mir mein Vater, der schon sehr lange Christ ist, eine Predigt im MP3-Format, ohne dass da stand, wer da sprach. Ich dachte „wow, dieser Mann ist großartig, der da predigt!“ Nach ein paar Tagen schickte er mir eine weitere Predigt. Auch diese hat mich sehr an­gesprochen. Mein Herz war von allem so bewegt, dass ich unbedingt noch mehr hören wollte, was dieser Mann über Gott zu sagen hatte. Also gab ich bei YouTube „Predigten über Jesus“ ein, und – als ob es so hätte sein sollen – wurden Sie mir vorgeschlagen.

So wusste ich im Nachhinein auch, dass das, was ich zuvor gehört hatte, Ihre Predigten waren. Schon die erste Predigt, die ich gehört hatte, war mir sofort ins Herz gegangen. Und genau deswegen schreibe ich Ihnen heute, Herr Gitt. Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen danken. Sie haben mich sehr nah mit Ihren Worten und der Überzeugung, wie Sie sprechen, an Jesus geführt bzw. nicht nur hingeführt, sondern viel mehr, bekehrt. Vielen, vielen Dank für Ihre Arbeit und Ihre Worte! Ich habe mir jetzt auch ziemlich viele Traktate von Ihnen zukommen lassen und möchte diese unter die Menschen bringen. Jeder soll Sie und die liebevolle Botschaft von Jesus kennenlernen. Ich werde jetzt immer welche in meiner Handtasche tragen – man weiß ja nie :)

Der Herr segne und behüte Sie, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Ihnen und sei Ihnen gnädig, der Herr erhebe sein Angesicht auf Sie und gebe Ihnen Frieden! Amen

Danke von ganzem Herzen.

Beste Grüße von Sophia Lozano

Sophia Lozano Fernandez, 60528 Frankfurt am Main 

 

[1] Zuschrift vom 21.12.2019 an Werner Gitt über die Bruderhand. Die Veröffentlichung dieses persönlichen Briefes auf der Homepage wurde von Frau Sophia Lozano erlaubt.

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Manfred Röseler

Manfred Röseler, verheiratet, zwei Kinder, ist in den Bereichen Evangelisation und Medien im Missionswerk Bruderhand tätig.

Webseite: manfredroeseler.de